Über uns

Die Geschichte des Vereins

Die Entwicklung des Langenauer Fußballs erschließt sich uns erst ab dem Ende des

2.Weltkrieges. Wie auch in Brand-Erbisdorf galt das Jahr 1949 als das Jahr des offiziellen

Neubeginns. Ein statistischer Berichtsbogen an den Deutschen Sportausschuss Sachsen vom

Juli 1949 sagt aus, dass die neue Betriebssportgemeinschaft Hammer Langenau aus den

Sektionen Fußball und Turnen bestand und 158 Mitglieder zählte. Die Sektion Fußball allein

hatte zu diesem Zeitpunkt 116 Mitglieder und wurde von Werner Siegel geleitet. Interessant

ist, dass mit diesem Bericht auch 372 freiwillige Arbeitsstunden am Bau des neuen

Langenauer Sportplatzes abgerechnet wurden, der zu dieser Zeit im vollem Gange war. Die

Einweihung erfolgte im Jahre 1952, also ein Jahr nach der Gründung der BSG Motor Brand-

Langenau und der damit verbundenen Einigung des Langenauer und Brand-Erbisdorfer

Fußballs. Im Jahre 1970 löste sich der Langenauer Fußball aus dem Verbund mit Motor

Brand-Langenau heraus und wurde unter Leitung von Roland Lippoldt als LSG Langenau

wieder selbständig.

Der heutige SV Fortuna Langenau wurde am 8.August 1990 in Nachfolge der LSG Langenau

gegründet und ins Vereinsregister eingetragen. Der Name wurde von der AH-Mannschaft

der Landsportgemeinschaft übernommen.

Der Verein nahm seither eine beispielhafte Entwicklung und ist inzwischen auf über 300

Mitglieder angewachsen.

Dieser Entwicklung folgend wurde im Jahre 1997 damit begonnen, die Sportanlage an der

Brander Straße zu rekonstruieren und um eine Kleinfeldanlage zu erweitern sowie

gleichzeitig das Sportlerheim nach modernen Bedürfnissen zu gestalten. All diese Arbeit war

stets begleitet von herausragendem ehrenamtlichen Fleiß und einem soliden

Verantwortungsbewusstsein, da zudem die sportlich-technische Infrastruktur vom Verein in

Eigenregie bewirtschaftet wird. Als letztlich die Langenauer Schule samt Turnhalle

geschlossen worden war, übernahm der SV Fortuna den Staffelstab und baute den Saal des

Langenauer „Central Gasthofes“ zu einer Sporthalle um, die seit 2008 von den

Tischtennisspielern, Volleyballern und auch von den Fußballern genutzt wird.

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